Gesundheit
In der Videoreihe „Wege aus Angst und Depression“ können anhand von Körperübungen und einfachen Aufgaben für den Alltag wesentliche Zusammenhänge selbst ergründet werden.
In der Depression „stürzt das Bewusstsein förmlich in den Leib hinab“, so eine Aussage des Geistforschers und Begründer des Neuen Yogawillens Heinz Grill im unten verlinkten Video.
Die Erfahrung ist diesem Bild entsprechend: die Wahrnehmung ist eingeschränkt, es ist schwer in Beziehung zu treten und die Gedanken sind in Grübelschleifen gefangen. Beengende Gefühle wie Hoffnungslosigkeit sind die Folge und es fehlt jegliche Motivation und Antrieb zu Handlungen.
Innerhalb der Übungen können wir nun erleben, die Aufmerksamkeit konkret auszurichten. Sowohl auf Aspekte des Körpers als auch auf Vorstellungen, die im logischen Zusammenhang mit der Yogastellung stehen. Wir setzen also gezielt an Inhalten außerhalb des eigenen Problemkreislaufes an und können in der Folge neue Erlebensformen und Empfindungen kreieren.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt stellt eine produktive Art des Denkens dar. Im zweiten Video soll der Unterschied zum blockierenden Denken („ich werde es nie hin bekommen“) und rein „positiven“ Denken, aus dem ebenfalls noch nicht unbedingt eine Wirksamkeit entsteht, deutlich werden. Die Frage danach, wie reale Vorstellungen gebildet werden können, aus denen eine tatsächliche Kraft für die Umsetzung erwächst steht hier in der Mitte.
Hier die Links:
https://www.youtube.com/watch?v=baLWOzkHwrc&t=1098s
https://www.youtube.com/watch?v=GV--sBBey84&t=537s
Zur weiteren Auseinandersetzung empfehle ich den Artikel von Heinz Grill:
https://heinz-grill.de/depression-gegensteuern-yoga/
sowie folgendes Video: